Cold Brew selber machen

Cold Brew selber machen

Die kalte Alternative zu heißem Filterkaffee erfreut sich besonders bei Kaffeeliebhabern immer größerer Beliebtheit. Dabei gibt es viele Faktoren, die das Endergebnis beeinflussen können. Einen leckeren Cold Brew selbst herzustellen ist einfach, aber dennoch eine Wissenschaft für sich. Wir haben die wichtigsten Tipps gesammelt, wie die Zubereitung auf jeden Fall gelingt!

Der perfekte Cold Brew

Cold Brew Kaffee

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Gericht Getränk
Küche Amerikanisch
Keyword Glutenfrei, Vegan
Vorbereitungszeit 5 Minuten
Ziehzeit 12 Stunden
Gesamtzeit 12 Stunden 5 Minuten
Portionen 1 Karaffe
Kalorien 5

Zutaten

  • 100 g Kaffee grob gemahlen
  • 1 l Wasser gefiltert, kalt

Anleitung

  • Bei der Zubereitung von Cold Brew Coffee wird ausschließlich kaltes Wasser verwendet. Zunächst gibst du den gemahlenen Kaffee und das Wasser in ein großes Glas oder Karaffe und mischt es gut durch.
  • Dieses Glas bedeckst du dann mit einem Küchentuch. Anschließend lässt du den Kaffee für etwa 12 Stunden ziehen.
  • Ist die Zeit abgelaufen, so filterst du den Kaffee in ein zweites Glas. Dazu kannst du ein gewöhnliches, feines Sieb oder eine French Press verwenden.
  • Der Cold Brew ist danach sehr konzentriert. Daher solltest du ihn je nach Geschmack mit Eiswürfeln und Wasser verdünnen. Du kannst auch kalte Soja- oder Hafermilch einrühren. Der Kaffee schmeckt auch mit einer Kugel Vanilleeis oder mit Fruchtsaft verdünnt.
  • Im Kühlschrank hält sich der Cold Brew dann bis zu zwei Wochen. Achte aber darauf, dass das Glas sauber und gut abgeschlossen ist.

Nährwerte

Serving: 1g | Calories: 5kcal

Die richtigen Bohnen

Wie bei der Zubereitung von heißem Kaffee sind die Bohnen einer der wichtigsten Faktoren bei der Zubereitung. Nur aus qualitativ hochwertigen Kaffeebohnen kannst du auch guten Kaffee zubereiten. Am besten greifst du zu (Fair Trade) Bio-Kaffee. Bei diesem muss nicht nur die Qualität einen bestimmten Mindeststandard erfüllen, auch die Pestizidbelastung ist deutlich geringer.

Hier liest du mehr dazu: Kaffee gesund & richtig kochen

Die perfekte Kombination

Nach deinem ersten selbst hergestellten Cold Brew kannst du beginnen, unterschiedliche Bohnen, Mahlgrade und Ziehzeiten (also “Brühzeiten”) auszuprobieren. Je länger du den Kaffee ziehen lässt, desto mehr Bitter- und Aromastoffe lösen sich.

Wir empfehlen dir jedoch, den Kaffee nicht länger als 24 Stunden ziehen zu lassen. Du kannst auch versuchen, etwas weniger oder mehr gemahlenen Kaffee mit dem Wasser zu mischen. Zusätzlich wirken sich auch Wasserqualität, Raumtemperatur und der Filter auf den Geschmack aus.

Der perfekte Cold Brew
Der Geschmack wird durch Mahlgrad, Bohnen, Ziehzeit, Wasserqualität und vieles mehr beeinflusst.

Professionelle Zubereitung

Möchtest du Cold Brew regelmäßig selbst herstellen, so lohnt sich die Anschaffung einer speziellen Cold Brew-Kanne. Diese Kannen verfügen über einen eingebauten Filter, den du nach der Ziehzeit einfach rausnehmen und reinigen kannst. Der Kaffee kann dann einfach in der Kanne bleiben. Die Auswahl ist riesig, es gibt sogar sehr preiswerte Einsätze für die beliebten Mason Jars.

Ist Cold Brew gesünder als herkömmlicher Kaffee?

Zwischen Cold Brew Coffee und heißem Filterkaffee gibt es keine allzu großen Unterschiede. Ein Cold Brew zeichnet sich meistens durch einen niedrigeren Säure- und Koffeingehalt aus. Aus diesem Grund könnte er für Menschen mit sensiblen Magen eine willkommene Abwechslung sein.

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